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Die Straußwirtschaft wird direkt durch die Eingangstür betreten, Von außen noch recht unscheinbar, hat man beim Eintreten direkt das richtige Ambiente einer klassischen Straußwirtschaft vor sich. Die Räumichkeiten müssen vorab zu einer Werkstatt gehört haben, ein Lastenkran an der Decke ist noch erhalten.
Die Freundlichkeit der Gäste und auch der Bedienung lassen einen sofort wie zu Hause fühlen. Dazu kommt, dass die Geräuschkulisse nicht künslich durch einen laufenden Fernseher oder Musik aufgehellt werden muss, sondern wie vor Jahren noch durch die Gespräche der anwesenden Gäste erfüllt ist.
Der gereichte Wein ist sehr gut, man hat auch die Wahlmöglichkeit aus verschiendenen Jahrgängen bis 1989 zurück. Trotz der langen Lagenzeit findet man keine übertriebenen Preise für eine Flasche Wein. Der teuerste ist knapp über 10€ erhältlich.
Das Angebot an warmen Speißen ist übersichtlich, allerdings auch ausgewählt und vom Geschmack her sehr gut. Gegessen haben wir Spießbraten mit Kartoffelsalat und Bratkartoffeln. Der Spießbraten zerfällt schon bei leichtem Druck und geschmacklich habe ich bisher noch keinen besseren gefunden. Die Bratkartoffeln sind frisch zubereitet, leich kross angbraten, ohne dass auch nur eine Stelle schwarz war. Der Kartoffelsalat war ebenfalls geschmacklich sehr gut und selbst zubereitet.
Wer auf der Suche nach einer lokalen kleinen Wirtschaft ist, kann sich hier auf eine gute Atmosphäre und sehr gute Bewirtung einstellen.