Schweppenhausen / Nahe

Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1125. Damals befahl Kaiser Heinrich V., dass Pfalzgraf Gottfried alles geraubte Gut zurückgeben müsse, darunter auch den Hof Sueppenhusen.

Eine "Siedlung des Swappo", die Ende des 12. Jahrhunderts an die Herren von Bolanden verliehen wurde, dürfte der Anfang des ursprünglichen Walddorfes gewesen sein. Seit dem 13. Jahrhundert befand sich Schweppenhausen in Kurpfälzer Besitz, der als Lehen zunächst an die Wildgrafen von Dhaun und nach 1400 an die Grafen von Ingelheim gelangte. Ritter Hund von Saulheim hielt 1407 in Schweppenhausen einen Gerichtstag "an der lynde bey dem borne". Mit der Okkupation der Gemeinde durch die Franzosen 1798 endete die Fürstenherrschaft. 1815 kam das Dorf zur preußischen Bürgermeisterei Windesheim und 1938 zum Amt Stromberg.

Bis zur Fertigstellung der Hunsrückbahn 1889 bestimmten Landwirtschaft und Weinbau den Broterwerb der meisten Bürger. Danach gewannen holzverarbeitende Industrie und andere Betriebszweige an Bedeutung. Kindergarten und Grundschule befinden sich im Ort. Die gute Dorfgemeinschaft wird durch ein vielfältiges Vereinsleben geprägt.

Quelle stromberg.de

Weinbaubetriebe in Schweppenhausen

Name Straße Angebot
Weingut Walter Hetzel
Weingut Michael Klein
Deyerstraße 14
Weingut Karl Lenhard
Schwabenstraße 8
Weingut Hermann Schuster
Weingut Ralf Schuster
Naheweinstraße 4
Weingut Karl Seckler
Naheweinstraße 38
Weinkellerei St. Antonius
Naheweinstraße 8
Weingut Philipp Steyer
Naheweinstraße 61

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  • Postleitzahl: 55444
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