Wegen fehlender ortsnaher Arbeitsplätze pendelt eine große Zahl der Erwerbstätigen nach auswärts. Die früher dominierende Landwirtschaft wird überwiegend als Nebenerwerb betrieben. Ähnlich ist die Lage im Weinbau, der in Bornich bis ins Jahr 1245 zurückverfolgt werden kann. Häufige wirtschaftliche Rückschläge veranlassten die Winzer bereits 1934, sich zu einer Genossenschaft zusammenzuschließen. Der Bau des Winzerkellers und die Durchführung der Weinbergsflurbereinigung waren existenzsichernd für die Gemeinde. Durch die Vermarktung des Bornicher "Rothenack" und "Loreley Edel" über die "Winzergenossenschaft Loreley Bornich e.G." konnte man den guten Ruf als Weinbaugemeinde im heimischen Raum behaupten. So trägt Bornich mit einiger Berechtigung St. Urban im Wappen - den Schutzpatron der Winzer.
Quelle: Wappenbuch der Verbandsgemeinde LoreleyName | Straße | Angebot |
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Winzergenossenschaft Loreley Bornich eG |
Winzerweg 1 |